Walnuss Sorten und deren Herkunft
Inhalt
Einleitung
Herzlich willkommen zu unserem großen Überblick rund um die Walnuss! In diesem Artikel lernst du unterschiedliche Walnuss-Sorten, deren Anbaugebiete und Besonderheiten kennen. Wir gehen dabei Schritt für Schritt vor, um dir einen klaren, leicht verständlichen und zugleich wissenschaftlich fundierten Einblick in die Welt der Walnüsse zu geben. Dabei berücksichtigen wir sowohl beliebte wie auch seltene Varianten. Außerdem schauen wir uns an, aus welchem Land die besten Walnüsse kommen, und welche Arten in Deutschland, Frankreich, Kalifornien oder Chile angebaut werden.
Typen von Walnüssen
Die „echte Walnuss“ – Grundlagen und Wissenswertes
Die verbreitetste Walnussart, die in Europa auf Märkten und in Geschäften zu finden ist, nennen wir oft „echte Walnuss“. Im botanischen Sinne handelt es sich bei der echten Walnuss um die Art Juglans regia. Sie hat ein typisches hellbraunes bis mittelbraunes Kerngehäuse, das sich leicht knacken lässt. Die echte Walnuss ist bekannt für ihren aromatischen Geschmack.
Wenn du dich genauer für den Steckbrief der echten Walnuss interessierst, lohnt sich ein Blick auf die Blätter: Walnuss Blätter sind gefiedert, bestehen also aus mehreren Teilblättern, und haben an den Rändern meist eine leichte Wölbung nach oben. In Europa verbreitete Sorten sind meist robust und vertragen das gemäßigte Klima. So kannst du in Deutschland und Frankreich an vielen Stellen Walnüsse aus Deutschland und französische Walnüsse aus traditionellem Anbau entdecken.
Eine Eigenschaft, die viele Menschen an der echten Walnuss schätzen, ist ihre Vielseitigkeit. Du kannst sie roh essen, beim Backen verwenden oder aus ihren Kernen Öl gewinnen. Zusätzlich lassen sich frische Walnüsse in zahlreichen Rezepten genießen, zum Beispiel in Salaten oder Gebäck. Viele Hobbygärtner pflanzen diesen Baum auch gern in ihren Garten, um eigenen Walnussnachwuchs zu bekommen. Die Früchte im Herbst zu ernten, ist ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie.
Amerikanische Walnuss-Sorten
Im Handel und auf internationalen Märkten triffst du häufig auf die „amerikanische Walnuss" – beides meint meist Walnüsse, die aus den USA stammen. Oft handelt es sich konkret um die kalifornische Walnuss (Juglans regia), die dort in großen Plantagen angebaut wird. Wenn wir umgangssprachlich von amerikanische Walnüssen sprechen, ist also in vielen Fällen die kalifornische Walnuss gemeint. Kalifornien ist weltweit einer der wichtigsten Produzenten. Hier profitieren die Bäume vom sonnigen Klima und der guten Bodenqualität, was zu einer hohen Ertragsmenge und gleichbleibender Qualität führt.
Eine Variante, die seltener gehandelt wird, ist die amerikanische Schwarznuss (Juglans nigra). Sie wird häufig kurz als schwarze Walnuss oder bezeichnet und ist in den USA heimisch. Ihr Aroma ist intensiver als das der bekannten echten Walnuss. Mehr dazu erfährst du in Abschnitt 3. Dort schauen wir uns die essbar schwarze Walnuss Variante genauer an, die in der Küche für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis sorgt.
Französische Walnüsse
Frankreich ist ein traditionelles Anbaugebiet für Walnüsse, besonders berühmt sind die Walnüsse aus Grenoble. Diese Region zählt seit langem zu den bekanntesten Anbaugebieten für die französische Walnüsse. Das milde, aber dennoch niederschlagsreiche Klima in den Tälern der französischen Alpen rund um Grenoble begünstigt das Wachstum der Walnussbäume. Viele Gourmets schwören darauf, dass genau hier die aromatischsten, besten Walnüsse zu finden sind. Doch auch in anderen Regionen Frankreichs werden Walnüsse kultiviert, etwa entlang der Dordogne.
In den letzten Jahren haben sich bestimmte Qualitätslabels und Herkunftsnachweise etabliert, die auf den Packungen zu erkennen sind. Achte beim Kauf auf regionale Siegel oder geschützte Ursprungsbezeichnungen. Wer französische Walnüsse direkt von Erzeugern erwirbt, kann dabei oft eine besonders hohe Frische und Qualität erwarten.
Kalifornische Walnüsse
Die kalifornischen Walnüsse sind in der ganzen Welt bekannt. Kalifornien zählt zu den größten Exporteuren, und ein Großteil der Walnüsse, die in Europa in den Supermarktregalen landen, stammt von dort. Durch das beständige Klima und die ausgefeilte Anbautechnik erzielen kalifornische Farmer hohe Erträge. Die Kerne sind meist hell und gleichmäßig geformt.
Wenn du kalifornische Walnüsse kaufst, kannst du in der Regel von einer gleichbleibend guten Qualität ausgehen. In Kalifornien kommen oft moderne Bewässerungsmethoden und eine optimierte Ernte- und Sortiertechnik zum Einsatz. Das sorgt dafür, dass nur die beste Walnüsse auf den Weltmarkt gelangen. Ob diese nun wirklich die aromatischsten und frische Walnuss-Sorten sind, ist natürlich eine Geschmacksfrage. Jeder Gaumen empfindet die feinen Nuancen anders.
Weitere beliebte Varianten
Neben den oben genannten Hauptgruppen gibt es noch zahlreiche andere Walnuss-Varianten, die aus verschiedenen Ländern stammen. Manche Menschen bevorzugen Walnüsse aus Deutschland, andere schwören auf walnüsse aus Chile, deren Anbaugebiete in den kühleren Regionen des Landes liegen. Mancher fragt sich: Aus welchem Land kommen die besten Walnüsse? Diese Frage kann nur individuell beantwortet werden. Denn sowohl deutsche Walnüsse kaufen als auch Walnüsse aus Frankreich oder Walnüsse aus Kalifornien kann sinnvoll sein, wenn man Wert auf unterschiedliche Geschmacksnoten und frische Ernte legt.
Reine Walnüsse – also unverarbeitete, naturbelassene Kerne – sind dabei oft besonders lecker und gesund, da sie ohne Zusätze auskommen. Achte beim Kauf darauf, ob die Ware Bio-Standards oder bestimmte Qualitätssiegel erfüllt.
Geografische Ursprünge
Walnüsse aus Chile
Chile hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Walnusslieferanten entwickelt. Die klimatischen Bedingungen in den Andenregionen begünstigen den Anbau. Kühle Nächte und warme Tage lassen die Nüsse langsam reifen, was zu einer intensiven Aromabildung führt. Wer Walnüsse aus Chile kaufen möchte, erhält oft schön gewachsene, helle Kerne, die einen milden Geschmack haben. Sie eignen sich hervorragend als Snack oder für Salate und Backwaren. Bei größeren Mengen achten Produzenten auf eine gute Lagerung und Trocknung, damit die frische Walnuss nicht an Qualität verliert.
Für einen direkten Vergleich lohnt es sich, einmal sowohl die chilenische Walnuss und die kalifornische Walnuss zu probieren. Die Unterschiede sind meist fein, aber vorhanden. Je nach Bodenbeschaffenheit, Sorte und regionalem Klima variiert das Aroma merklich. So entsteht eine erstaunliche Geschmacksvielfalt, an der du erkennen kannst, dass Walnüsse weitaus mehr zu bieten haben als eine einzige Standardnote.
Walnüsse aus Deutschland
Auch in Deutschland gibt es eine lange Tradition rund um den Anbau von Walnussbäumen. Obwohl das Klima nicht überall optimal ist, gedeihen in manchen Regionen (zum Beispiel in Süddeutschland oder entlang des Rheintals) qualitativ hochwertige Walnüsse. Wer deutsche Walnüsse kaufen möchte, findet sie oft auf Wochenmärkten, Bauernhöfen oder in Hofläden. Diese lokale Herkunft wird von vielen geschätzt, weil man sich über kurze Transportwege und frische Ernte freuen kann.
Deutsche Walnussbäume sind häufig alte Bestände in Gärten oder Streuobstwiesen. Wenn du in deinem eigenen Garten einen Walnussbaum hast, kannst du im Herbst frische Walnüsse ernten, trocknen und so deinen persönlichen Vorrat anlegen. Oft handelt es sich bei diesen Bäumen um altbewährte Sorten der echte Walnuss, die robust und anpassungsfähig an das hiesige Klima sind.
Walnüsse aus Frankreich: Grenoble & Co.
Wie schon oben erwähnt, sind Walnüsse aus Frankreich besonders bekannt durch die Herkunftsregion Grenoble. Das Siegel „Noix de Grenoble“ steht für eine geschützte Herkunftsangabe und garantiert, dass diese Nüsse tatsächlich in dem festgelegten Gebiet angebaut wurden. Zudem gibt es in Frankreich weitere Regionen, in denen Walnussbäume schon seit Jahrhunderten kultiviert werden. Eine beliebte Frage ist: Aus welchem Land kommen die besten Walnüsse? Manche Gourmets würden wohl auf Frankreich verweisen, da die Tradition des Nussanbaus hier sehr lang ist. Andere bevorzugen den kräftigeren Geschmack von Walnüsse aus Deutschland oder schätzen den milden Charakter von Walnüsse aus Kalifornien.
Walnüsse aus Kalifornien
Walnüsse aus Kalifornien werden meist in großen Mengen exportiert. Da Kalifornien sehr fortschrittliche landwirtschaftliche Methoden nutzt, können dort große Plantagen bewirtschaftet werden. Für viele Walnussliebhaber spielt der Transportweg eine Rolle, da importierte Nüsse durchaus eine Weile unterwegs sind, bevor sie den Verbraucher erreichen. Wer eine unmittelbare Frische sucht und regionale Aspekte schätzt, greift hingegen lieber auf deutsche Walnüsse oder andere europäische Produkte zurück.
Trotzdem kann man den kalifornischen Walnuss-Bäumen nicht absprechen, dass sie hervorragende Erträge liefern und die Kerne sich durch eine gleichmäßige Form und Farbe auszeichnen. Hier ist es ratsam, verschiedene Herkünfte auszuprobieren, um herauszufinden, welche Sorte und welches Herkunftsland dir persönlich am besten schmeckt.
Woher kommen die „besten“ Walnüsse?
Ob die beste Walnüsse nun aus Chile, Kalifornien, Frankreich oder Deutschland stammen, bleibt letztlich Geschmackssache. Viele Faktoren wie Boden, Klima, Sorte und Erntezeitpunkt beeinflussen die Qualität. Daneben spielt deine persönliche Vorliebe für ein bestimmtes Aroma eine große Rolle. Manche mögen es lieber mild und fein, andere bevorzugen intensivere, dunklere Kerne. Um herauszufinden, aus welchem Land die besten Walnüsse kommen, empfiehlt sich ein direkter Geschmacksvergleich.
Einzigartige Sorten
Die schwarze Walnuss (Schwarznuss)
Eine besondere und in Deutschland nicht sehr verbreitete Art ist die Schwarze Walnuss (Juglans nigra). Ursprünglich stammt sie aus Nordamerika und wird dort auch als amerikanische Schwarznuss bezeichnet. Diese Sorte unterscheidet sich in mehreren Aspekten von der echten Walnuss. Die Schale ist dunkler und viel härter, wodurch das Knacken anspruchsvoller ist. Auch der Geschmack ist kräftiger, erdig und leicht süßlich-herb. Wer die schwarze Walnuss essbar zubereitet, erlebt ein intensives Aroma, das sie für besondere Rezepte so beliebt macht.
Kann man diese Sorte auch einfach so knabbern? Ja, die schwarze Walnuss ist definitiv essbar und sogar ausgesprochen lecker. Durch ihre dicke Schale landet sie allerdings seltener roh im Handel. Dafür sind gesplitterte Kerne oder bereits geknackte Stücke erhältlich. Wenn du schwarze Walnüsse kaufen möchtest, achte auf seriöse Anbieter, die eine gute Qualität garantieren. Sie enthalten eine Vielzahl an Nährstoffen und sind eine tolle Abwechslung zu herkömmlichen Walnüssen.
Krankheiten bei der schwarzen Walnuss
Wenn du einen schwarzen Walnuss-Baum im Garten hast, solltest du wissen, dass auch diese Sorte von typischen Walnuss-Krankheiten betroffen sein kann. Die sogenannte Walnussfruchtfliege macht teilweise auch nicht vor der Schwarzen Walnuss Halt. Schwarze Walnüsse Krankheiten äußern sich oft darin, dass die grüne Hülle braune oder schwarze Flecken bekommt, bevor die Nuss richtig ausreifen kann. Eine regelmäßige Kontrolle und das sorgfältige Entfernen befallener Früchte sind empfehlenswert. Generell ist der Baum aber durchaus robust. In vielen Regionen kommt er auch mit leichten Frösten zurecht. Wichtig ist ein sonniger, möglichst windgeschützter Standort.
Verwendung in Rezepten
Wegen ihres intensiven Aromas findet die schwarze Walnuss in der Küche vielseitige Anwendungen. Schwarze Walnüsse Rezept-Ideen sind zum Beispiel die Verwendung in Süßspeisen wie Brownies oder Kuchen, aber auch in herzhaften Gerichten wie Salaten oder Pasta-Saucen. Schwarze Walnüsse Rezepte können durch das kräftige Aroma echte Feinschmecker überraschen. Häufig werden geröstete, fein gehackte Schwarznüsse als Topping eingesetzt. Auch in Kombination mit Käse (etwa Blauschimmelkäse) oder bei der Zubereitung von Pestos finden sie ihren Platz. Die schwarze Walnüsse Verwendung ist also sehr vielfältig und kann deine Küche bereichern.
Goldene Walnuss und dunkle Walnuss
Nicht nur die Schwarz- und Echtwalnuss sind interessant. Es gibt auch Spielarten, die eine andere Färbung aufweisen. Als goldene Walnuss oder goldene Walnüsse werden manchmal Sorten bezeichnet, die eine besonders helle Schale und einen warmen, goldgelben Kern haben. Häufig entsteht dieser Eindruck durch leichte Variationen im Erbgut oder besondere Bodenverhältnisse. Diese goldfarbenen Kerne können dekorativ wirken und sind daher als Hingucker in der Küche beliebt. Ob sie geschmacklich stark von normalen Walnüssen abweichen, ist unterschiedlich. Oft schmecken sie sehr mild.
Die dunkle Walnuss oder dunkle Walnüsse wiederum zeichnen sich durch eine deutlich dunklere Schalenfarbe oder einen dunkleren Kern aus. Dies entsteht oft durch einen höheren Gerbstoffanteil oder durch spezielle Trocknungsbedingungen. Manche Menschen bevorzugen diese dunkleren Kerne, weil sie einen herben, intensiveren Geschmack haben. Beide Sorten – Goldene und Dunkle – können schöne Akzente in der Küche oder auf dem Tisch setzen.
Grüne Walnuss: Eine besondere Delikatesse
Unter dem Begriff grüne Walnuss oder grüne Walnüsse versteht man oft unreif geerntete Walnüsse, die noch eine weiche Schale besitzen. Sie werden in vielen Kulturen als Delikatesse geschätzt, vor allem, wenn man sie kandiert oder in Sirup eingelegt. Grüne Walnüsse haben in manchen Regionen eine lange Tradition. Dabei wird die ganze noch grüne Frucht mehrmals in Wasser eingelegt, um die Bitterstoffe zu entziehen, und später in Zucker- oder Honig Sirup gekocht. Das ergibt eine süße, leicht herbe Spezialität, die man gerne als Beilage zu Käse oder Desserts reicht.
- Grüne Walnüsse einlegen: Hierfür benötigt man junge Walnüsse mit noch ganz weichem Kern. Man sticht sie mehrmals ein und lässt sie einige Tage in Wasser ziehen, das täglich gewechselt wird. Anschließend werden sie in Sirup gekocht und erneut über mehrere Tage ziehen lassen. Dieses Verfahren ähnelt den eingelegten grünen Mandeln oder anderen süßen Eingemachten.
- Grüne Walnüsse ernten: Der richtige Zeitpunkt liegt oft im späten Frühjahr bis zum frühen Sommer, bevor die verholzte Innenschale zu hart wird.
- Grüne Walnüsse verwenden: Kandierte Walnüsse oder Walnusslikör sind beliebte Varianten. Der Aufwand der Zubereitung lohnt sich, denn das Resultat ist eine besondere Delikatesse.
Diese Traditionen rund um die grünen Walnüsse kannst du in vielen Ländern finden, zum Beispiel in Frankreich, Italien oder in Teilen des Balkans. Wenn du neugierig bist, lohnt sich ein Blick in historische Kochbücher oder ein Gespräch mit erfahrenen Köchinnen und Köchen, um originale Rezepte zu entdecken.
Praktische Tipps für die Verwendung seltener Sorten
- Lagerung: Seltene Walnusssorten wie die schwarze Walnuss oder die dunkle Walnuss solltest du kühl, trocken und dunkel lagern. Die oft intensiven Aromen bleiben so besser erhalten.
- Knacken: Achte gerade bei der schwarzen Walnuss auf ein stabiles Nussknack Gerät, denn ihre Schale ist härter als die normale. Manche Menschen schwören auf das Einweichen der Nüsse in warmem Wasser, um sie leichter zu knacken.
Rezepte: Ob schwarze Walnüsse Rezept oder grüne Walnüsse eingelegt – es lohnt sich, Rezepte in Ruhe auszuprobieren. Besonders fein gehackte oder geröstete Stücke können köstliche Akzente in süßen und herzhaften Speisen setzen.
Zusammenfassung der wichtigsten Fakten
Echte Walnuss (Juglans regia)
- Häufigste und bekannteste Art in Europa
- Milder bis aromatischer Geschmack, leicht zu knacken
- Vielfältige Anwendungen: Von Rohverzehr bis Backzutat
Amerikanische Walnuss / Kalifornische Walnuss:
- Aus den USA stammende Walnüsse (besonders Kalifornien)
- Meist gleichmäßige Qualität dank moderner Anbaumethoden
- Heller Kern, mildes Aroma
Französische Walnüsse (z. B. aus Grenoble):
- Traditionsreicher Anbau in Frankreich
- Bekannt für intensives Aroma und Qualität
- Geschützte Herkunftsangaben möglich
Walnüsse aus Deutschland:
- Regionale Produkte, mitunter alte Baumbestände
- Erhältlich auf Wochenmärkten, Hofläden oder im eigenen Garten
- Frische und kurze Transportwege
Schwarze Walnuss (Juglans nigra):
- Ursprünglich in Nordamerika beheimatet
- Sehr harte Schale, intensives, erdig-süßliches Aroma
- Spannend für besondere Rezepte und Geschmacksvarianten
Goldene und dunkle Walnuss:
- Verschiedene Färbungen der Schale oder des Kerns
- Geschmack kann heller oder herber sein
Grüne Walnuss:
- Unreif geerntet, häufig für Eingemachtes und Likör
- Aufwendige Verarbeitung, aber besondere Delikatesse
Insgesamt hängt die Wahl der Sorte von deinen persönlichen Vorlieben ab. Jede Region bringt ihre eigenen Qualitäten hervor. Wenn du dir die Frage stellst, aus welchem Land kommen die besten Walnüsse, hilft nur das Probieren, um deinen Favoriten zu entdecken.
Praktische Tipps und Anwendungen
Einkauf und Lagerung
Unabhängig davon, ob du frische Walnüsse aus Deutschland, kalifornische Walnüsse oder französische Walnüsse kaufst: Achte auf folgende Tipps, um lange Freude an ihnen zu haben:
- Qualität prüfen: Frische Walnüsse sollten sich schwer anfühlen, frei von Schimmel sein und keine Risse in der Schale aufweisen.
- Lagerung: Am besten dunkel, kühl und trocken lagern. Offene Schalen oder bereits geknackte Kerne besser im Kühlschrank aufbewahren, um Ranzigwerden zu verhindern.
- Verarbeitung: Vor dem Knacken die Walnüsse bei Bedarf kurz in warmem Wasser einweichen, das erleichtert das Öffnen.
Gerade bei frischen Walnüssen lohnt es sich, auf eine sichere, luftdichte Verpackung zu achten, damit sie ihren vollen Geschmack behalten. So kannst du größere Mengen erwerben, ohne dass sie schnell verderben.
Einfache Rezeptideen
- Walnussbrot: Ein klassisches Roggen- oder Weizenbrot mit Walnuss Stücken verfeinern. So kannst du frische Walnüsse nutzen und deinem Brot eine nussige Note verleihen.
- Salat mit Walnüssen: Grüne Blattsalate, Rucola oder Feldsalat lassen sich wunderbar mit gehackten Walnüssen und einem Dressing aus Walnussöl und Balsamico kombinieren.
- Nussiges Pesto: Verwende anstelle von Pinienkernen einfach Walnüsse. Für einen kräftigeren Geschmack können hier sogar schwarze Walnüsse genutzt werden.
- Desserts: Ob als Topping für Eis, im Kuchenteig oder karamellisiert auf Kuchen: Walnüsse sind vielseitig einsetzbar.
Grüne Walnuss selber einlegen
Wenn du neugierig bist, dich mal an an das einlegen einer grünen Walnuss heranwagen willst, hier ein grober Überblick:
- Ernte: Pflücke die noch grünen Walnüsse, solange sie innen weich sind (meist im Juni).
- Wässern: Steche die Nüsse an und lege sie mehrere Tage in kaltes Wasser, wechsle täglich das Wasser.
- Kochen: Koche die Nüsse in einer Zuckerlösung auf und lasse sie abkühlen. Wiederhole diesen Schritt mehrmals über einige Tage, damit sie den Sirup aufnehmen.
- Lagerung: Fülle alles in sterilisierte Gläser und lasse die eingemachten Nüsse einige Wochen ziehen.
So erhältst du eine süß-herbe Spezialität, die in manchen Regionen auch als Delikatesse zu Festtagen gereicht wird.
Blick auf Nachhaltigkeit und Nützlinge
Da Walnussbäume nicht nur Früchte liefern, sondern auch Lebensraum für Insekten bieten, ist ihr Anbau für ein gesundes Ökosystem wertvoll. Die Blüten werden von Bienen bestäubt, was die Erträge fördert. Auch Vögel nutzen Walnussbäume gerne als Nistplatz. Wenn du also einen eigenen Walnuss Baum im Garten hast, leistest du zugleich einen Beitrag zum Naturschutz.
Achte bei Fertigprodukten darauf, dass sie aus nachhaltigem Anbau stammen, und dass keine Pestizide in übermäßigem Maße eingesetzt wurden. In unserem Online Shop findest du daher Angaben zu Anbauweise und Zertifizierungen, damit du gezielt die besten Walnüsse auswählen kannst, die mit Blick auf Umwelt und Gesundheit angebaut werden.
Fazit
Walnüsse werden in vielen Ländern angebaut und weisen eine enorme Sortenvielfalt auf.
Ob du dich für:
- Amerikanische Walnüsseamer aus Kalifornien
- französische walnüsse aus der Region Grenoble
- walnüsse aus deutschland oder
- walnüsse aus chile
interessierst – jede Herkunft bringt ihre eigenen Vorzüge mit sich. Auch wer auf der Suche nach einer besonderen Geschmacksnote ist, wird bei der schwarzen Walnuss, goldenen walnuss oder dunklen Walnuss fündig. Wer experimentierfreudig ist, kann zudem grüne Walnuss probieren und nach alten Traditionen einlegen oder kandieren.
Die Frage, aus welchem land kommen die besten Walnüsse, kann nicht allgemein beantwortet werden. Zu verschieden sind die individuellen Geschmäcker und die Einflussfaktoren beim Anbau. Es lohnt sich, verschiedene Sorten durchzuprobieren und festzustellen, welche den eigenen Vorlieben am nächsten kommt. Achte dabei auf Frische, Qualitätssiegel und möglichst nachhaltige Anbaubedingungen.
Wenn du Walnusskerne aus Chile kaufen möchtest findest du in unserem Sortiment bei easynuts eine vielfältige Auswahl. Ob du klassische echte Walnuss, grüne Walnüsse für eingelegte Spezialitäten oder besonders aromatische bevorzugst – wir unterstützen dich gern bei der Wahl der passenden Nüsse.
Mit unseren praktischen Tipps zur Lagerung, Rezeptideen und Wissenswertem über jede Sorte kannst du dir eine köstliche und hochwertige Auswahl zusammenstellen.
Walnüsse sind nicht nur lecker, sondern stecken auch voller guter Fette, Proteine und Mineralstoffe. In der Küche bereichern sie viele Gerichte, von knusprigen Broten bis zu feinen Desserts, und sie lassen sich leicht in verschiedenste Rezepte integrieren. Dank ihrer langen Geschichte und der intensiven Bewirtschaftung in zahlreichen Regionen weltweit hast du beim Walnusskauf eine wunderbare Vielfalt – und du kannst sie jedes Mal neu entdecken.