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Herzhafte Ideen mit Pistazien

Einleitung: Pistazien als Allrounder in der Küche

Pistazien sind den meisten Menschen als köstliche Knabberei und süße Zutat in Desserts bekannt. Doch die kleine grüne Nuss kann noch viel mehr! Gerade in der herzhaften Küche finden Pistazien immer häufiger Verwendung und bringen ganz neue Aromen in Gerichte wie Pesto, Pasta, Pizza oder sogar Salate. Bei easynuts sind wir stets auf der Suche nach nachhaltigen und vielseitigen Zutaten, die sowohl geschmacklich als auch ernährungsphysiologisch überzeugen. Pistazien punkten hier mit ihrem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, Proteinen und Vitaminen. Gleichzeitig sind sie angenehm mild im Geschmack und lassen sich hervorragend mit würzigen, cremigen oder frischen Komponenten kombinieren.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie Pistazien-Pesto, Pasta mit Pistazien und eine Pizza mit Mortadella & Pistazien oder alternativ einen erfrischenden Salat mit Pistazien zubereiten können. Zusätzlich finden Sie Tipps für Variationen wie einen Tomaten-Pistazien-Aufstrich oder einen Pistazien-Dip. So lassen sich mit ein paar Handgriffen ganz unterschiedliche herzhafte Ideen verwirklichen, die Ihre alltägliche Küche bereichern.

Pistazien-Pesto (Grundrezept)

Warum Pistazien-Pesto?

Pistazien-Pesto ist eine wunderbare Alternative zum klassischen Basilikum-Pesto mit Pinienkernen. Dank der grünen Nüsse erhalten Sie ein frisches, leicht süßliches Aroma, das mit Knoblauch, Olivenöl und Käse zu einer cremigen Soße verschmilzt. Das Pesto mit Pistazien eignet sich nicht nur als Basis für Pasta, sondern auch zum Verfeinern von Sandwiches, Crostini oder als Dip für Gemüse.

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

  • 100 g ungesalzene Pistazien (geschält)
  • 50 g geriebener Parmesan (optional Pecorino oder Grana Padano)
  • 1 Bund frisches Basilikum (ca. 30 g)
  • 1 Knoblauchzehe (nach Geschmack)
  • 60–80 ml natives Olivenöl (je nach gewünschter Konsistenz)
  • 1–2 Prisen Meersalz
  • Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Pistazien schälen, falls Sie ungeschälte Nüsse haben. Achten Sie darauf, dass keine Schalenrückstände bleiben.
  2. Mörsern oder Mixen: Geben Sie die geschälten Pistazien zusammen mit dem grob zerkleinerten Knoblauch und dem Basilikum in einen Mörser oder Mixer. Zerstoßen bzw. zerkleinern Sie alles, bis eine grobe Paste entsteht.
  3. Käse hinzufügen: Fügen Sie nun den geriebenen Parmesan hinzu. Wenn Sie eine etwas würzigere Note bevorzugen, greifen Sie zu Pecorino.
  4. Öl einrühren: Gießen Sie das Olivenöl langsam hinzu, während Sie weiter mixen oder mörsern. So können Sie die Konsistenz gut steuern.
  5. Abschmecken: Geben Sie Salz und Pfeffer dazu. Probieren Sie das Pistazien-Pesto und passen Sie es nach Ihrem Geschmack an.
  6. Aufbewahrung: Das Pesto lässt sich in einem sauberen Glas und im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahren. Bedecken Sie die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl, um Oxidation zu verhindern.

Variationstipp: Tomaten-Pistazien-Aufstrich

Falls Sie gerne eine fruchtige Note möchten, können Sie getrocknete Tomaten in Öl hinzufügen. Reduzieren Sie die Menge an Käse ein wenig und pürieren Sie die Tomaten mit den Pistazien. Daraus wird im Handumdrehen ein Tomaten-Pistazien-Aufstrich, der sich hervorragend auf geröstetem Brot oder als Verfeinerung für Wraps eignet.

Pasta mit Pistazien

Warum Pasta mit Pistazien?

Pasta ist ein wahrer Alleskönner und wird in fast jeder Küche auf der Welt zubereitet. Sie ist unkompliziert, sättigend und lässt sich mit nahezu allen Zutaten kombinieren. In Kombination mit Pistazien entsteht ein Gericht, das sowohl nahrhaft als auch geschmacklich raffiniert ist. Während wir im ersten Rezept bereits Pistazien-Pesto als Soße kennenlernen durften, eignet sich auch eine einfache Mischung aus gehackten Pistazien, aromatischem Olivenöl und Kräutern perfekt für Pasta mit Pistazien.

Zutaten (für ca. 4 Portionen)

  • 400 g Pasta (z.B. Spaghetti, Penne oder Fusilli)
  • 80 g ungesalzene Pistazien, grob gehackt
  • 3 EL Olivenöl
  • 1–2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Optional: Chiliflocken für eine leichte Schärfe
  • Eine Handvoll frisches Basilikum oder Petersilie, grob gehackt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Geriebener Parmesan zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Pasta kochen: Bringen Sie einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen und garen Sie die Pasta nach Packungsanleitung al dente. Anschließend abgießen und etwas Kochwasser aufbewahren.
  2. Aromatische Basis: Erhitzen Sie das Olivenöl in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe und schwitzen Sie den gehackten Knoblauch an. Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt.
  3. Pistazien hinzugeben: Geben Sie die gehackten Pistazien in die Pfanne. Rühren Sie sie kurz an, damit sie ihr volles Aroma entfalten. Wer es gern etwas schärfer mag, kann an dieser Stelle Chiliflocken hinzufügen.
  4. Pasta unterrühren: Geben Sie die abgetropfte Pasta direkt zu den Pistazien und dem Knoblauch in die Pfanne. Fügen Sie nach Bedarf ein paar Esslöffel vom Kochwasser hinzu, um eine cremigere Konsistenz zu erhalten.
  5. Würzen und verfeinern: Schmecken Sie alles mit Salz und Pfeffer ab und heben Sie zum Schluss das frisch gehackte Basilikum oder Petersilie unter.
  6. Servieren: Bestreuen Sie die Pasta mit geriebenem Parmesan. Fertig ist ein schnelles und leckeres Pastagericht, das dank der Pistazien eine besondere Note bekommt.

Variationstipp: Pistazien-Dip als Soße

Falls Sie ein noch cremigeres Gericht wünschen, können Sie die Pistazien vorher zu einem Pistazien-Dip pürieren. Verwenden Sie dafür etwas Ricotta oder Frischkäse, einen Schuss Zitronensaft und Olivenöl. Pürieren Sie die Pistazien zusammen mit diesen Zutaten. Anschließend können Sie die Dip-Soße unter die gekochte Pasta rühren. So entsteht eine sämige Variante, die an Alfredo-Soße erinnert und besonders Kinder begeistert.

Pizza mit Mortadella & Pistazien

In vielen italienischen Regionen hat es sich längst etabliert, Pizza mit Mortadella & Pistazien zu servieren. Auch hier steht wieder die harmonische Verbindung von cremigen, milden und leicht süßlichen Nuancen im Vordergrund. Wer keine Mortadella mag oder auf Fleisch verzichten möchte, kann stattdessen auf vegetarische Varianten zurückgreifen oder gleich zum Salat mit Pistazien greifen. Nachfolgend finden Sie beide Versionen.

Pizza mit Mortadella & Pistazien

Zutaten (für 2 Pizzen)

  • 400 g Pizzateig (selbst gemacht oder aus dem Kühlregal)
  • 150 g Pizzasoße (passierte Tomaten oder Tomatensugo)
  • 200 g Mozzarella, in Scheiben oder Würfeln
  • 100 g Mortadella, in dünnen Scheiben
  • 50 g ungesalzene Pistazien, grob gehackt
  • Olivenöl zum Bestreichen des Teigbodens
  • Frischer Basilikum oder Rucola zum Garnieren
  • Salz, Pfeffer, Oregano

Zubereitung

  1. Teig vorbereiten: Rollen Sie den Pizzateig auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und legen Sie ihn auf ein Backblech oder Pizzablech.
  2. Erste Schicht: Bestreichen Sie den Teig dünn mit Olivenöl und verteilen Sie anschließend die Pizzasoße darauf. Wer mehr Würze möchte, kann die Soße mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.
  3. Belag: Belegen Sie den Teig mit den Mozzarella-Stücken. Backen Sie die Pizza bei ca. 220 °C (Ober-/Unterhitze) für etwa 10–12 Minuten, bis der Teig anfängt, goldbraun zu werden.
  4. Mortadella und Pistazien: Nehmen Sie die Pizza kurz aus dem Ofen, legen Sie die Mortadella-Scheiben darauf und streuen Sie die Pistazien darüber. Geben Sie die Pizza für weitere 2–3 Minuten in den Ofen, damit alles erwärmt wird, aber die Mortadella nicht austrocknet.
  5. Garnieren: Nach dem Backen mit frischem Basilikum oder Rucola bestreuen. Schon haben Sie eine originelle Pizza Mortadella Pistazien-Kreation, die nicht nur in Italien für Begeisterung sorgt.

Salat mit Pistazien

Salat mit Pistazien

Falls Sie lieber etwas Leichteres essen möchten, probieren Sie einen frischen Salat mit Pistazien. Die Nüsse verleihen hier nicht nur einen knackigen Biss, sondern liefern auch wichtige Nährstoffe.

Zutaten (für 2 Personen)

  • 100 g gemischte Blattsalate (z.B. Rucola, Feldsalat, Lollo Rosso)
  • 1 Avocado, in Streifen geschnitten
  • 1 Handvoll Kirschtomaten, halbiert
  • 40 g ungesalzene Pistazien, grob gehackt
  • Etwas Feta oder Ziegenkäse (optional)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamico-Essig (oder Zitronensaft)
  • Salz, Pfeffer und eventuell ein Hauch Honig

Zubereitung

  1. Salatbasis: Waschen Sie die Blattsalate und verteilen Sie sie auf zwei Teller.
  2. Gemüse vorbereiten: Schneiden Sie die Avocado in Streifen und halbieren Sie die Kirschtomaten. Legen Sie diese auf den Salat.
  3. Nüsse hinzufügen: Verteilen Sie die Pistazien über dem Salat. Falls Sie Käse mögen, zerkrümeln Sie etwas Feta oder Ziegenkäse darüber.
  4. Dressing: Mischen Sie Olivenöl, Balsamico-Essig (oder Zitronensaft), Salz und Pfeffer in einer kleinen Schüssel. Wer es gerne leicht süß mag, rührt noch einen Teelöffel Honig oder Agavendicksaft ein.
  5. Abschmecken: Beträufeln Sie den Salat mit dem Dressing.
  6. Servieren: Wenn Sie den Salat etwas sättigender haben möchten, reichen Sie knuspriges Brot dazu oder mischen Sie noch ein paar Körner (z.B. Sonnenblumenkerne) unter.

Dieser Salat ist eine tolle Option für warme Tage und lässt sich flexibel mit Gemüse der Saison oder weiteren Toppings (z.B. Hähnchenstreifen) anpassen.

Fazit

Mit Pistazien können Sie in der herzhaften Küche kreativ werden und Abwechslung in Ihren Alltag bringen. Ob als Pistazien-Pesto auf geröstetem Brot, in Pasta mit Pistazien, als knuspriges Topping auf Pizza Mortadella Pistazien oder in einem leichten Salat mit Pistazien – die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Wer Lust auf neue Geschmacksrichtungen hat, kann sich außerdem an einem Tomaten-Pistazien-Aufstrich oder einem cremigen Pistazien-Dip versuchen.

Wenn Sie nach weiteren Inspirationen rund um die Welt der Pistazien suchen oder hochwertige Pistazien in verschiedenen Varianten entdecken möchten, dann schauen Sie gerne in unserer Haupt-Pistazien-Übersicht bei easynuts vorbei. Dort finden Sie zusätzliche Informationen zur Herkunft, Lagerung und Verarbeitung dieser vielseitigen Nuss. Viel Freude beim Nachkochen und Ausprobieren!

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