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Verwendung und Konsum von Cashewkernen

Einleitung

Cashewkerne sind in vielen Küchen auf der ganzen Welt beliebt. Ausgezeichnet durch den milden, leicht süßen Geschmack und cremige Konsistenz. Als Grundlage für Dips, knackige Zutaten in Salaten oder als gesunder Snack zwischendurch – Cashewkerne sind vielseitig. Dabei stellt sich häufig die Frage: Wie genau kann ich Cashewkerne richtig und was anwenden, wie verarbeiten und für welche Rezepte lohnt sich der Kauf von frischen Cashews besonders? Wir schauen uns Schritt für Schritt an, wie man Cashewkerne für Dips und Pestos nutzen kann, welche Rolle sie in Salaten spielen und wie man Cashews in Backwaren oder Süßem einsetzt. Außerdem geht es um den Verzehr in roher Form, den Umgang mit der Schale sowie um aromatische Variationen. Nicht zuletzt werfen wir einen Blick darauf, wie Cashewkerne zu Milch- und Käseersatz werden können und welche Soßen und Würzungen damit besonders gut gelingen.

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Dip und Pesto

Cashewkerne eignen sich hervorragend als Basis für cremige Dips und Pestos. Ein klassisches Cashewkerne Pesto erfordert nur wenige Zutaten: frische Kräuter wie Basilikum oder Bärlauch, etwas Olivenöl, Knoblauch und natürlich Cashewkerne. So entsteht ein Pesto mit Cashewkernen, das sich wunderbar über Pasta gibt oder einfach als Aufstrich auf Brot schmeckt. Wer es würziger mag, kann ein Pesto Rosso mit Cashewkernen ausprobieren. Dabei werden getrocknete Tomaten mit den Nüssen gemixt, bis eine sämige Paste entsteht.

Auch ein Dip mit Cashewkernen lässt sich leicht zubereiten, indem man die Kerne in Wasser einweicht und anschließend mit Kräutern und Gewürzen seiner Wahl püriert. Eine vegane Variante, das sogenannte Pesto mit Cashewkernen Vegan, kommt ganz ohne Käse aus, schmeckt aber dank der Cashewnüsse dennoch herrlich cremig. Tipp: Wer auf Cashewkerne verzichten möchte oder muss, kann ein Pesto ohne Cashewkerne durch andere Nüsse oder Sonnenblumenkerne ersetzen – doch das typisch milde Aroma der Cashew fehlt dann natürlich.

Salate und Dips

Neben ihrer Rolle in Pestos sind Cashewkerne auch ein wahres Highlight in Salaten. Ein Salat mit Cashewkernen und knackigem Gemüse wird durch das nussige Aroma aufgewertet. Wer ein bisschen Süße einbringen möchte, kann einen Salat mit Cashewkernen und Weintrauben kombinieren: Die Trauben sorgen für fruchtige Frische, während die Kerne für den nötigen Biss sorgen.

Für zusätzliche Würze lassen sich geröstete und gesalzene Cashewkerne als Topping verwenden. Dabei kann man sie in der Pfanne oder im Ofen leicht anrösten – so kommen Röstaromen zum Vorschein, die den Salat noch interessanter machen. Ein passender Dip mit Cashewkernen – zum Beispiel eine pikante Crème mit Chili – rundet solche Salate ab.

Backen und Süßwaren

Die Kerne eignen sich nicht nur für herzhafte Gerichte, sondern machen sich auch wunderbar in Backwaren und Süßigkeiten. Ein Kuchen mit Cashewkernen erhält durch die Nüsse einen feinen Geschmack und eine zarte Textur. Ähnlich verhält es sich mit Plätzchen mit Cashewkernen: Sie gewinnen an Knusprigkeit und bleiben dennoch angenehm weich.

Wer es gerne süß und zugleich nussig mag, kann gebrannte Cashewkerne zubereiten. Durch das Karamellisieren mit Zucker entsteht eine knusprige Hülle, ähnlich gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt. Für eine gesündere Variante nimmt man weniger Zucker oder süßt alternativ mit Honig. Karamellisierte Cashewkerne eignen sich wiederum als Topping für Desserts wie Eis oder Pudding.

Roh und Unverarbeitet

Cashews sind auch in ihrer naturbelassenen Form sehr beliebt. Viele Menschen fragen sich: Sind rohe Cashewkerne giftig? Echte, komplett unbehandelte Cashewkerne stecken tatsächlich in einer harten Schale, die ein hautreizendes Öl (Cardol) enthalten kann. Aus diesem Grund sind die meisten “rohen” Cashewkerne in Wahrheit bereits schonend erhitzt oder gedämpft, sodass das giftige Öl unschädlich gemacht wird. Im Handel findet man oft den Hinweis Cashewkerne roh, Cashewkerne natur oder Naturbelassene Cashewkerne – diese sind in der Regel bekömmlich und nicht mehr giftig.

Möchte man Cashewkerne roh essen, sollte man bei seriösen Anbietern wie dem Onlineshop easynuts darauf achten, dass sie ordnungsgemäß verarbeitet wurden. Naturbelassene Cashewkerne gesund zu konsumieren ist unkompliziert, solange man weiß, dass sie nicht mehr in der rohen Schale stecken.

Schale und Verarbeitung

Eine häufige Frage: Ist die Cashewkerne Schale giftig? Tatsächlich enthält die Schale ein reizendes Öl, das bei Kontakt mit Haut und Augenprobleme verursachen kann. Dabei kann es zu Reizungen an den Händen kommen – man spricht umgangssprachlich von Cashewkerne Schale giftig Finger oder Cashewkerne Schale giftig Hände. Aus diesem Grund werden Cashewkerne vor dem Verkauf in der Regel aus ihrer Schale entfernt und kurz behandelt.

Wer dennoch einmal auf Cashewkerne mit Schale trifft, sollte wissen, dass man diese Schale keinesfalls selbst mit bloßen Händen öffnen sollte. Meist sind Cashewkerne bereits ohne Schale erhältlich und sicher zu verzehren. Will man Cashewkerne ohne Schale kaufen, ist das in gut sortierten Geschäften und Online-Shops möglich – meistens kommen diese schon verzehrfertig zu uns nach Hause.

Aromen und Zusätze

Dass Cashewkerne von Natur aus mild und leicht süß sind, macht sie zu einer perfekten Grundlage für verschiedenste Geschmacksvarianten. Ob Cashewkerne mit Honig oder Cashewkerne mit Rosmarin – die Kombinationsmöglichkeiten sind fast unendlich. Sehr beliebt sind auch Cashewkerne mit Schokolade oder Cashewkerne mit Vanille. Sie bieten eine feine Süße, ohne dass man auf eine große Zuckermenge zurückgreifen muss.

Eine besonders raffinierte Variante ist das Karamellisieren: Man erhitzt etwas Zucker oder Honig in der Pfanne und rührt die Cashewkerne ein, bis sie gleichmäßig umhüllt sind. Dabei entstehen karamellisierte Cashewkerne, die noch warm als Snack oder Topping für Müsli köstlich sind. Wer es lieber herzhaft mag, kann Cashewkerne würzen, zum Beispiel mit Chili, Curry oder Knoblauchsalz.

Dips und Joghurt

Cashewkerne sind eine tolle Basis, um milde und dennoch cremige Dips und Joghurts zuzubereiten. Dank ihres hohen Fettgehalts lassen sie sich gut pürieren, sodass eine sämige Masse entsteht. Ein Cashewkerne Dip kann etwa mit frischen Kräutern und Gewürzen variiert werden. Manche mögen es mit Knoblauch und Zitronensaft, andere bevorzugen eher eine pikante Mischung mit Paprika und Chili.

Auch Cashewkerne Joghurt ist eine beliebte vegane Alternative zu herkömmlichem Joghurt auf Kuhmilchbasis. Dazu werden die eingeweichten Kerne mit Wasser gemixt und mit probiotischen Kulturen versetzt, sodass eine fermentierte, joghurtähnliche Masse entsteht. Ähnlich verhält es sich mit Cashewkerne Sour Cream, auch als Sour Cream and Onion bekannt: Hier sorgen Zitronensaft oder Essig für die säuerliche Note und Zwiebelpulver oder Kräuter für das würzige Aroma.

Milch und Käseersatz

Ein großer Pluspunkt von Cashewkernen ist ihre Eignung als Milch- und Käsealternative. Milch aus Cashewkernen herzustellen ist ganz einfach: Man weicht die Kerne in Wasser ein, püriert sie und sieht die Masse durch ein Tuch ab. Das Ergebnis ist eine milde Pflanzenmilch, die man süßen oder würzen kann. Wer es gerne selber probieren möchte, kann Cashewkerne Milch selber machen und sie dann in Müsli oder Kaffee verwenden.

Darüber hinaus lassen sich Frischkäse-Alternativen wie Frischkäse aus Cashewkernen kreieren. Man püriert die eingeweichten Nüsse mit etwas Salz und Zitronensaft, um eine frisch-säuerliche Note zu erhalten. Auch Mozzarella aus Cashewkernen ist möglich, indem man die Masse mit Agar-Agar oder Tapioka-Stärke eindickt. So entsteht ein elastischer Käseersatz, der auf Pizza oder in Lasagne eine gute Figur macht. Eine weitere Idee für Cashew-„Käse“ ist die Zugabe von Nährhefe, um einen leicht käsigen Geschmack zu erzeugen.

Soßen und Würzungen

In der herzhaften Küche sind Cashewkerne ein kleiner Geheimtipp für sämige Soßen. Eine klassische Cashewkerne Soße entsteht, wenn man die eingeweichten Nüsse zusammen mit Gemüsebrühe oder Wasser püriert und nach Belieben würzt. Für eine kräftige Note sorgen Pilze, Zwiebeln oder Tomatenmark, während Curry und Chili eine exotische Schärfe verleihen.

Beliebt ist auch Cashewkerne Curry, in dem die Nüsse entweder mitgekocht werden oder in gerösteter Form als Topping zum Einsatz kommen. Cashewkerne Curry Honig bietet eine süß-pikante Variante: Hier werden Honig und Currypulver zusammen in der Pfanne erhitzt, bevor die Kerne dazugegeben werden. Wer es besonders scharf mag, kann sich ein Cashewkerne Chili Rezept kreieren und mit frischen Chilis experimentieren. Auch pikante Cashewkerne sind schnell gemacht, indem man sie anröstet und mit Salz, Pfeffer oder Paprika würzt.

Fazit


Cashewkerne sind echte Allrounder in der Küche. Ob man sie für einen cremigen Cashewkerne Dip oder ein würziges Pesto mit Cashewkernen Bärlauch verwendet, als Topping für Salate und Süßspeisen einsetzt oder in Backwaren integriert: Die milde und zugleich nussige Note der Cashew passt zu vielen Gerichten. Dabei sind sie roh, geröstet oder gesalzen gleichermaßen lecker – wichtig ist nur, auf die richtige Verarbeitung zu achten, um mögliche Hautreizungen durch die Schale zu vermeiden.

Durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit sind Cashewkerne eine tolle Wahl für alle, die eine vegane oder vegetarische Ernährung bevorzugen. Denn sie lassen sich problemlos zu Milch, Joghurt und Käseersatz verarbeiten. Zudem kann man Cashewkerne hervorragend würzen und aromatisieren, ob süß mit Honig oder Schokolade, herzhaft mit Chili oder Curry, oder pikant mit Knoblauch und Kräutern. Wer Lust hat, die vielen Facetten der Cashewkerne zu entdecken, wird schnell merken, wie kreativ man damit kochen und backen kann. So bereichern sie den Speiseplan nicht nur geschmacklich, sondern auch durch wertvolle Nährstoffe und eine natürliche Cremigkeit. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

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